Bekanntheitsklasse: 3

Speisewert
††

Lebensweise
 symbiotisch

 . Vorkommen 
bei Laubbäumen

 Größes bis l

 Pilzform normal

Hutunterseite
  lamellig

 Lamellen
 ausgebuchtet

  Schneide  weiß  

Sporenpulverfarbe:
 erdbraun

Verwandtschaft:
Ständerpilze
  Basidiomycetes  
Blätterpilze
  Agaricales
Risspilzverwandte
  Inocybaceae 
Risspilze
Inocybe 
Ziegelroter Risspilz, Mai-Risspilz Inocybe erubescens

Ziegelroter Risspilz, Mai-Risspilz Inocybe erubescens     
giftig

Erscheinungszeit: Mai bis Juli
Größe: 6 - 12 cm ø, Stiel 5 - 8  x 1 - 2 cm
Vorkommen: Bei Laubbäumen in Wäldern, Parks, auf Friedhöfen und an Wegrändern etc. auf kalkhaltigen Böden.
Verbreitung: In geeigneten Habitaten nicht selten.
Merkmale: Hut kegelig-geschweift, mit fleischigem Buckel, erst weißlich-isabell, dann scherbenrötlich verfärbend, trocken, mit grob radialfaseriger Hutbedeckung, die später tief spaltend einreißt. Lamellen erst blaß graubeige, später zimtbraun, gedrängt, Schneiden weiß. Stiel weiß, dann rötend, voll, fest, ohne Ring.
Geruch jung fruchtig, alt spermatisch.
Sporenpulver tabakbraun.

Wissenswertes, Verwechslung
In der Literatur wird immer wieder die Verwechslungsgefahr mit Maipilzen Calocybe gambosa und mit weißhütigen Champignons (Agaricus ssp.) betont. Doch bei sorgfältiger Beachtung der Merkmale sollte das auch dann nicht vorkommen, wenn die jungen Pilze sich noch nicht rötlich verfärbt haben.
Vor allem die radialfaserige, zum Einreißen neigende Huthaut ist ein gutes Merkmal, das die angeblichen Verwechslungsarten nicht haben.
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