Bekanntheitsklasse1

Speisewert
***

. Lebensweise .
. symbiotisch .

 . Vorkommen .
bei Buchen

. Größe:  s bis m 

Pilzform normal

Hutunterseite
leistenförmig

. Leisten .
. herablaufend .

 Fleisch
 . elastisch .

Sporenpulverfarbe:
weiß

Verwandtschaft
Ständerpilze
Basidiomycetes
Blätterpilze
Cantharellales
Egerlingsverwandte
Cantharellaceae
Kraterellen
Craterellus

Grauer Leistling, Graue Kraterelle Craterellus cinereus
 
Grauer Leistling, Graue Kraterelle Craterellus cinereus
  essbar  Foto: Fredi Kasparek

Erscheinungszeit:  Sept. bis November.
Größe: 2 - 5 cm ø, Stiel 3 - 87 x 0,5 - 1 cm.
Vorkommen: in Buchen- und Buchenmischwäldern auf basischen Böden.
Verbreitung: In ME gut verbreitet, aber in manchen Jahren fehlend.
Merkmale:  Habitus wie die Totentrompete (Wo 25), aber etwas kleiner und nicht so extrem trichterig, sondern nur tief durchbohrt. Er hat auch keine runzelige Fruchtschicht, sondern  ausgeprägte, oft gegabelte, dickliche hellgraue Leisten, die weit am grauen,  hohlen und matten Stiel herablaufen und fließend in diesen übergehen.
Geruch und Geschmack angenehm.
Sporenpulver weiß

Wissenswertes, Verwechslung:
Er ist der klassische Doppelgänger der Totentrompete Craterellus cornucopioides und kommt nicht selten mit ihr zusammen im gleichen Gebiet vor. Mehr noch: Genau wie die Totentrompete fruktifiziert auch der im Durchschnitt etwas kleinere Graue Pfifferling nicht in jedem Jahr, um dann in einem der nächsten Jahre massenhaft zu erscheinen. Man kann dann die Unterschiede zwischen beiden Arten bestens studieren. Die dritte Art im Bunde ist die Krause Kraterelle Craterellus sinuosus, ebenfalls zur gleichen Zeit am geichen Standort.

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